Das Schloss Neustrelitz war der erste Bau der späteren Stadt Neustrelitz im Südosten von Mecklenburg-Vorpommern. Es wurde in den Jahren 1726–1731 im Auftrag von Herzogin Dorothea Sophie nach Plänen von Christoph Julius Löwe im Stil des Barocks erbaut. Das Schloss diente ab 1731 als Residenz der regierenden Herzöge und Großherzöge sowie ab 1918 als Sitz des Landesmuseums und des Landtags von Mecklenburg-Strelitz. Als Baudenkmal neben den Schlössern Güstrow, Ludwigslust und Schwerin sowie als Beschlussort der ersten Landesverfassung der Weimarer Republik war das Schloss Neustrelitz kultur- und demokratiegeschichtlich bedeutend. Im Zweiten Weltkrieg 1945 ausgebrannt, wurde es in der Deutschen Demokratischen Republik 1949 abgerissen. Aktuell (Stand 2021) ist der Wiederaufbau des 51 Meter hohen Schlossturms in Planung.
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