Die Marinesiedlung im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf wurde in den Jahren 1938–1943 nach Plänen des Architekten Rudolf Kühn errichtet. Bauherr war die Gemeinnützige GmbH für Schaffung von Wohngelegenheiten von Reichsangehörigen. Die Wohnbauten für gehobene Marineoffiziere war notwendig geworden, nachdem die Nationalsozialisten vor dem Zweiten Weltkrieg die Kriegsmarine enorm vergrößerten. Die Siedlungsstraße erhielt am 29. März 1939 den naheliegenden Namen Marinesteig. Bis zum Kriegsende war die Siedlung fast ausschließlich Kapitänen und Stabsbeamten vorbehalten.
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