Das Königliche Feuerwerkslaboratorium Radeberg (FWL) war eine von 1915 bis 1919 produzierende Rüstungsfabrik in Radeberg, die im Eigentum des sächsischen Staats stand. Während des Ersten Weltkriegs wurden hauptsächlich Zünder und Sprengkapseln hergestellt. Zeitweilig waren über 5.000 Menschen in der Fabrik tätig. 1920 wurde das FWL von der Sachsenwerk Licht- und Kraft-AG in Dresden erworben. Die erhaltenen Gebäude der Fabrik, wie Zünderwerkstatt, Verwaltungsgebäude, Speisesaalgebäude und Pförtnerhäuschen stehen unter Denkmalschutz.
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