Der Burgwall von Klempenow, einem Ortsteil der Gemeinde Breest im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, liegt 800 Meter nordwestlich der Burg Klempenow auf einem Acker an der Tollense. Der als Niederungsburg ausgeprägte slawische Burgwall ist durch die Landwirtschaft weitgehend abgetragen worden. Nur eine leichte Wallsenke zeugt noch von der Wallbefestigung. Vor Ort bezeugen Keramikscherben eine Existenz der Anlage in der älteren Slawenzeit. Zum Schutz der Siedlung wurde ein Halbkreiswall angelegt, der eine Länge von um die 200 Meter gehabt haben muss, wie man noch auf Luftbildern erkennt. Die anderen Seiten der Burg waren nur mit Palisaden befestigt, da hier überall abfallende Niederungen lagen.
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