Sachsen

Einmal quer durch Sachsen fährt man besten entlang der Elbe auf dem Elb-Radweg: von der tschechischen Grenze bei Bad Schandau über Dresden, Meißen und Riesa bis nach Torgau. Der Star unter Deutschlands Fernradwegen ist in Sachsen besonders abwechslungsreich, geht es doch vorbei an den Steinnadeln der Sächsischen Schweiz, um dann nach Dresden in die Hügelkuppen des Meißner Spaargebirges überzugehen. Am Ufer entlang der Elbe kann man dabei gemächlich gleiten.
Auch die weiten Elbauen sind wie geschaffen für entspannte Radtouren. Zahlreiche kürzere Radtouren wie der Moritzburger Weg oder die Weinerlebnis-Tour bei Meißen führen zu Sehenswürdigkeiten im Dresdener Elbland. Die Metropole Dresden ist mit dem Zwinger, der Frauenkirche und der Semperoper allemal einen Aufenthalt wert. Auch in Meißen, der „Porzellanstadt“, kann man länger verweilen und bei der Herstellung des „Weißen Goldes" zusehen. Dank des Reichtums erlebte Sachsen unter August dem Starken seine Blüte. Meißen gilt auch als Geburtsstätte des Sächsischen Weinbaus.
Das Elbsandsteingebirge, auch Sächsische Schweiz genannt, ist besonders bei Wanderern beliebt. Radfahrer dürfen im Nationalpark aber auf markierten Wegen auch hochhinaus. Die Touren auf den schmalen Wald- und Forstwegen sind aber eher für Mountain Biker geeignet. Die Felsformation Basteibrücke und die Felsenbühne Rathen lohnen die Anstiege.
Nicht weniger interessant sind das Vogtland in Westsachsen, die Oberlausitz, das Erzgebirge und das Sächsische Burgen- und Heideland mit Leipzig als Metropole.
 

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