Burg auf dem Süllberg

Hamburg


Die Burg auf dem Süllberg ist eine abgegangene Höhenburg auf dem 74,4 Meter hohen Süllberg in Hamburg-Blankenese. Da im dichteren Wald auf dem Süllberg („Sollenberge“) heidnisches Raubgesindel hauste, das die christlichen Hamburger und Holsteiner Bürger bedrängte, ließ der Erzbischof von Hamburg und Bremen Adalbert I. 1060 bis 1063 den Wald roden und aus dem Holz eine Burg erbauen, die hauptsächlich zur Sicherung der Fährverbindung über die Elbe diente. Später folgte eine Propstei. Nachdem die Burg schon nach kurzer Zeit von den Nordalbiern zerstört wurde, ließ sie der Erzbischof 1070 exkommunizieren. Dieser Zeitabschnitt des 11. Jahrhunderts, insbesondere der Untergang von Burg und Propstei auf dem Süllberg, wird in dem historisch-fantastischen Roman Der Goldschatz der Elbberge des Hamburger Historikers Martin Schemm literarisch ausführlich dargestellt.

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